Maren und Jeam Beam
Über Maren und Jeam Beam
Maren leidet unter einer komplexen PTBS. Sie wird von einem Assistenzhund unterstützt und beschreibt ihre Erfahrungen wie folgt: „Mein Leben bestand nur noch aus Ängsten, Panikattacken, Dissoziationen und vor allem Flashbacks, so sehr, dass ich mich nicht mehr traute meine vier Wände zu verlassen.
Und dann traf ich meinen Jeam Beam – einen teilausgebildeten Assistenzhund für PTBS mit Dissoziation/Flashback. Jeam Beam trat nach jahrelanger Traumatherapie im September letzten Jahres in mein Leben und änderte für mich alles. Er erkennt Dissoziationen und Flashbacks und arbeitet gegen sie an, verhindert sie auch. Jeam Beam ist rund um die Uhr an meiner Seite, gibt mir unendlich viel Sicherheit und Nähe. Er ist mit viel Freude und Begeisterung dabei, bringt mich oft zum Lachen und nimmt mir viel Angst, holt mir auch meine Medikamententasche.
Mit ihm an meiner Seite traue ich mich wieder in die Öffentlichkeit, im Supermarkt einzukaufen - er unterstützt mich, wo ich gerade Hilfe brauche. Seitdem kann ich auch wieder öffentliche Verkehrsmittel nutzen, einen Kaffee trinken gehen und genießen - am Leben teilhaben! - immer ein bisschen mehr - auch mit und trotz meiner komplexen PTBS.
Jeam Beam passt auf mich auf, macht mir Mut und rettet mich, wenn es notwendig ist! Ich bin unendlich dankbar dafür, dass er an meiner Seite ist!“
Projektdaten
Förderdatum: | 03.2022 |
Antragsteller: | Maren |
Fördersumme: | 1.000 € |
Sonstiges: | Beteiligung an der Ausbildung eines Assistenzhundes |
Jeder Euro zählt!
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